Reiterverein Alvern
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Neujahrsspringen
Neujahrsspringen 2024 beim Reiterverein Alvern
Neujahrsspringen beim Reiterverein Alvern - Hochspannung beim Barrierenspringen
Wie kann das neue Jahr besser starten, als mit dem Neujahrsspringen beim Reiterverein Alvern, dachten sich viele Mitglieder und Angehörige und erschienen zahlreich auf der Reitanlage von Uta zur Kammer. Auf dem Zeitplan stand das Kreuze-Springen mit Stechen, das Fehler-Zeit-Springen 70 cm mit Stechen und ein Barrierenspringen. Mit dieser neuen Prüfung reagierte die Sportwartin Susan Hesebeck auf den Wunsch von den talentierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Springsparte des Vereins. Als Richterin für die Veranstaltung hatte sich Cornelia Telker zur Verfügung gestellt.
Den Anfang machten die Springanfänger des Vereins mit dem Kreuze-Springen. Es starteten vier Reiterinnen, von denen alle einen fehlerlosen Ritt im ersten Umlauf zeigten. Im Stechen war Alida Kremser mit Blümchen mit einem Nullfehlerritt in 35 Sekunden nicht zu schlagen und holte sich die goldene Schleife und den Pokal. Platz zwei belegte Leni Handt auf Cinderella (0/37 sec.), den dritten Platz holte sich Isabel Dietzel auf Mimi (0/39 sec.) und Platz vier ging an Carina Ruder auf Piet.
Weiter ging es mit dem 70 cm Fehler-Zeit-Springen. Hier kämpften drei Reiterinnen um den begehrten Pokal. Der erste Umlauf blieb bei allen dreien auch fehlerfrei. Im Stechen bewies Sophia zur Kammer die stärksten Nerven und siegte mit null Fehlern in 35 Sekunden. Den zweiten Platz holte sich Amira Dietzel auf Nemo (0/38 sec.) und auf Platz drei folgte Mila Dell auf Cisko (8/42 sec.)
Jetzt wurde es spannend. Das Barrierenpringen begann bei einer Höhe von 110 cm und wurde nach jedem Durchlauf um 5 cm erhöht. Dabei hatte jeder Reiter 2 „Leben“, das heißt jeder Reiter durfte nur 1 Fehler machen, danach drohte der Ausschluss. Viele Zuschauer kannten diese Art von Prüfung noch nicht, die auf landesweiten Turnieren bei den Profis oft beliebt ist und es da nicht selten über Höhen von über 2 Meter geht. Demensprechend war die Aufregung im Publikum riesig und ebenso schwer die Emotionen nach jeden Durchlauf im Zaum zu halten, um die konzentrierten Reiter-Pferd-Paare nicht abzulenken. In der Prüfung starteten 3 Nachwuchsreiterinnen vom RVA, die hier ihr Können und ihre Nervenstärke bewiesen. Deutlich unter Beweis stellten dieses Nelly Lauff und Larissa Wienhold, die beide bis zum siebten Umlauf mit einer Höhe von 1,60 m fehlerfrei blieben. Nelly Lauff, die in der Startfolge die erste Reiterin war absolvierte auch den achten Umlauf mit der Höhe von 1,65 m ohne Fehler. Larissa Wienhold zeigte hier sportliche Größe und verzichtet auf diesen Umlauf, mit Rücksichtnahme auf ihr Pferd und gönnte Nelly Lauff ihren verdienten Sieg. Somit holte sich Nelly Lauff auf Urika mit null Fehlern in 8 Umläufen bei einer Endhöhe von 1,65 m den Sieg im Barriere-Springen. Auf dem zweiten Platz folgte Larissa Wienhold auf Grisa Neska mit null Fehlern in 7 Umläufen bei einer Höhe von 1,60 m. Den dritten Platz holte sich Liselotte Lockemann auf Nickey Mouse.